2. Tag: Erdeed, Bildegg, Schandern, Sukunden, Sagasch

Nachdem wir die "windigen" Fotos vom Vortag besprochen hatten
 - die TeilnehmerInnen sollten jeweils ihre Favoriten raussuchen und die Workshopleitung kürte selbst auch von jedem/r Teilnehmer/in die besten Fotos -,
und Reka uns sogar mit bearbeiteten Varianten ihrer Fotos überrascht hatte,
ging es los: Fototrip.

Heute an Bord: Helga, Stefi, Karla, Alexandra, Timi und Vlad.

Erdeed stand zwar nicht auf unserer Liste, aber durfte natürlich im Kanon der sathmarschwäbischen Ortschaften nicht fehlen, und da es auf dem Weg nach Bildegg lag, hielten wir kurz und schossen auch im Herzen von Erdeed ein paar Bilder.

In Bildegg erwartete uns die Familie Pech direkt an der katholischen Kirche und führte uns engagiert durch den ganzen Ort zum Fotos machen. Wir erfuhren jede Menge über die Geschichte Bildeggs (von der Ansiedlung schwäbischer und fränkischer Familien von Erdeed nach Bildegg im Jahr 1730, über das große Feuer 1862 bis hin zu den heutigen Errungenschaften wie der Sozialstation).


Für den Rest des Tages stärken, durften wir uns im Weinkeller der Familie Pech, von dem aus man einen wunderbaren Blick über den Ort hat.
Doch leider konnten wir nicht so lang bleiben, wie wir vielleicht gern gewollt hätten, noch drei Ortschaften standen auf dem Programm. Also ab ins Auto und weiter nach Schandern, wo wir so richtig ausgiebig einmal die Hauptstrasse hoch- und runterflanierten und uns kein Motiv entgehen ließen.


In Sukunden nahm uns Frau Berner in Empfang und wir durften exklusiv in die katholische Kirche im Ort und uns an Innenaufnahmen üben.

Auch in Sagas konzentrierten wir uns auf das Herzstück des Ortes: die katholische Kirche, die mit der orthodoxen Kirche Seite an Seite steht - eine Besonderheit in unseren Augen.

Nun waren aber alle ganz schön müde, denn die Wirkung des Bildegger Weins und Kaffees hatte schon längst nachgelassen.
Also fuhren wir zurück nach Sathmar, luden alle Fotos von den TeilnehmerInnen auf den Workshop-Laptop, verabschiedeten uns von unseren NachwuchsfotografeInnen und nun begann der nächste Teil für uns:
gespannt alle Fotos der TeilnehmerInnen sichten, und schauen ob sie die Tipps der Morgenbesprechung umgesetzt haben:

-Raus aus der Mitte!
-mehr Details, mutigere Ausschnitte wählen!

Und wir waren sehr überrascht: die Fortschritte waren schon erkennbar, wie hier bei Vlad:



Um 01.30 Uhr hieß es auch für die Workshopleiter "Gute Nacht!", wir träumten vom Fotografieren ;0)

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