7. Tag: Terem, Großkarol und Kaplau

Langsam sind wir alle schon ganz routiniert: Wir besprechen die Lieblingsfotos der TeilnehmerInnen und geben Tipps zum Optimieren der Fotos:

- Wenn kein Stativ zur Hand, dann die ISO Zahl in dunklen Räumen hochstelllen, um Verwackler zu vermeiden.
- An die Kamerahaltung denken.
- Die markantesten Linien im Bild NICHT abschneiden (wie hier bei Rekas Bild mit der gekapppten Regenrinne).



- Wenn schon das ganze Haus fotografieren (wie hier Roland):


dann doch auch das ganze Haus am Ende auf dem Bild haben.
- Wenn ein Motiv nicht fotografierbar ist, eventuell noch einmal zurückkommen (vielleicht parken dann keine Autos mehr davor z.B.) oder manchmal muss man einsehen, dass es unmöglich ist.
- Mit Gimp als Freewareprogramm kann man super Fotos bearbeiten (siehe Rekas Blog).
- Immer auch auf den Hintergrund achten (wie Timi schon verinnerlicht hatte):

dem Mann wächst ein Baum aus dem Kopf ...

dem Mann wächst eine Laterne aus dem Kopf ...

perfekt!
Timi brachte eine wunderbare Überraschung mit: Ihre Oma hatte extra für uns Strudli gemacht, mit Marmelade und mit Kartoffeln ... beides wahnsinnig lecker! Wir danken für die Gaumenfreude!

Nach dem Strudlischmaus ging es dann aber los, mit: Roland, Helga, Alexandra, Karla und Timi.

Zunächst hielten wir in Terem, wo wir von Anett spontan in Empfang genommen wurden, die gerade auf Urlaub in ihrem Heimatdorf war. Zunächst machten wir etwas die beiden sich kreuzenden Hauptstraßen unsicher, aber dann nach einem kleinen Gespräch mit Anett fiel es uns wie Schuppen von den Augen: In Terem gibt es doch die Senioren-Theatergruppe "Spinnstube", von der auch Deutsch Express, die deutsche Radiosendung in Sathmar schon berichtete (http://www.funkforum.net/print.php?page=ARTICLE&particleid=583). Wir fragten uns, ob wir nicht vielleicht ein Mitglied aus der Gruppe treffen könnten, und die reizende Maria Egli sagte sofort zu, uns zu empfangen, zeigte uns stolz ihr Haus und erzählte von all ihren Erlebnissen und ihrer Familie. So ein bezaubernder Moment!

Maria Egli in ihrem Wohnzimmer
In Großkarol stand uns Herr Müller zur Seite und führte uns durch die Stadt, die schon etwas größer war als so manch anderer Ort auf unserer Reise.
Wir begannen am Kulturhaus des DFD Großkarols, kamen vorbei an der römisch-katholischen Kirche (die doch von der Architektur her ganz anders war als alles bisher gesehene, viel barocker), danach besichtigten wir die reformierte Kirche und die Synagoge, die leider geschlossen und ohne Schlüssel ist. Krönender Abschluss unserer Tour war das Schloss in Carei, das derzeit renoviert wird, damit es nächstes Jahr zum 300-jährigen Jubiläum in neuer Pracht erscheint - schließlich war das Schloss die Stammburg der Familie Karoly und das Städtchen somit wichtiges schwäbisches Zentrum.



Kaplau war unsere letzte Station am heutigen Tag:

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