5. Tag: Stanislau, Petrifeld, Kalmandi

Zwischenbilanz: bis inklusive Tag 4 haben unsere Schützlinge 8155 Fotos gemacht.
Da geht noch was; vor allem auch mal schwarz/weiss, denn so ein Fotomotiv wie dies hier von Stefi, eignet sich prima, um auch mal s/w zu fotografieren.


Heute mit auf Achse: Stefi, Karla, Alexandra, Timi, Vlad.

Erste Station: Stanislau, in dessen deutschem Ortsforum uns Herr Forstenheizler und Herr Kradosy (Leiter des Ortsforums) in Empfang nahmen. Nach einer kleinen Einführung zum Ort und Besichtigung des Forumsgebäudes, erkundeten wir Stanislau: die katholische Kirche, die Schule, die Apotheke, die Polizeistation - nichts blieb uns verborgen und wir fotografierten fleißig Schwäbisches und Alltägliches, denn schließlich sollen ja Postkarten von den Orten entstehen, die aber nicht eben nur einfach abbilden, was jeder der Anwohner jeden Tag sieht, sondern das Besondere hervorheben, sei es neu, alt oder kontrastreich zwischen beidem.

Johann Forstenheizler
In Petrifeld nahmen uns Frau Nagy und Herr Horn in Empfang. Zuerst wurden wir gestärkt mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee im alten schwäbischen Hof (ganz typisch mit der Holzsäulenleiste) von Frau Nagy, sogar noch mit Scheune.
Doch danach erwartete uns das besondere Highlight: Das schwäbische Museum in Petrifeld. Solange wir wollten, konnten wir die Exponate (z.B. Trachten, Spinnräder, Betten) und auch den alten Original-Pferdewagen in der Scheune fotografieren.
Wer mehr wissen will: http://partiumimuzeumok.ro/mezopetri/home.html




Kalmandi stand nun auf unserem Programm, da dort das Kirchweih-Fest im Kulturhaus gefeiert wurde und wir uns das nicht entgehen lassen wollten, zumal alle nur erdenklichen Tanz- und Musikgruppen, Chöre und Solisten mit deutsch-schwäbischem Programm dort zu sehen waren. (Die Schwabenpost berichtet: http://www.schwabe.ro/schwabenpost.html )


Somit stürmten wir den Saal, um uns an Portraitfotos zu üben, was nicht so einfach ist, wenn sich die Objekte bewegen, aber tanzende Paare erwischt man am besten, wenn man in den Amplituden auf sie wartet und dann abdrückt. Während die Stimmung im Saal nicht nachließ, regnete es draußen Bindfäden. Nur Vlad traute sich auf die nässende Pirsch.
Nach dem Schauer bekamen wir sogar noch eine kleine Ortsführung: schwäbische Höfe, den See, den Friedhof, doch in der Abendsonne packte uns eher der Schalk, uns gegenseitig zu fotografieren - siehe Sebastians Profilfoto ;0)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen